Mit Hilfe einer gezielten und frühen Förderung durch diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainer lassen sich die Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen deutlich vermindern.
Vor jeder Behandlung erfolgt zunächst eine individuelle Diagnostik, um die Förderschwerpunkte festzulegen.
Eine Dauer von ein bis zwei Jahren ist in Abhängigkeit der Intensität der Förderung meist notwendig.
Legasthenie (= Lese-Rechtschreibstörung)
Legasthenie beschreibt eine umschriebene Störung im Erlernen der Schriftsprache. Es bestehen u.a. Defizite der Lesegeschwindigkeit, der Lesegenauigkeit und der Rechtschreibfertigkeit. Dies ist das Ergebnis von Teilleistungsschwächen der Wahrnehmung, Motorik und/oder der sensorischen Integration. Es bestehen keine Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung.
Die Weiterbildung zum Legasthenietrainer bedarf einer ausführlichen Auseinandersetzung mit den Ursachen, Symptomen, theoretischen Grundlagen, Diagnostikmöglichkeiten und modernen Therapie- und Trainingsprogramme. Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums bekommt man die Bezeichnung „diplomierter Legasthenietrainer“.
In unserer Praxis erhalten Sie eine individuelle Therapie eines diplomierten Legasthenietrainers.
Dyskalkulie (= Rechenschwäche)
Dyskalkulie beschreibt ausgeprägte Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens. Als Voraussetzung für die Grundrechenarten werden Leistungen wie das Mengenverständnis und die Zählfertigkeiten benötigt.
Bei einer Dyskalkulie weisen die Betroffenen hierbei Defizite auf, welches den Lernprozess erheblich erschwert. Es bestehen keine Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung.
Das Studium zum Dyskalkulietrainer werden Kompetenzen in den Bereichen Ursachen, Symptome, Testverfahren und moderner Therapieansätze benötigt. Bei erfolgreichem Abschluss erhält man die Bezeichnung „diplomierter Dyskalkulietrainer“.
In unserer Praxis erhalten Sie eine individuelle Therapie eines diplomierten Dyskalkulietrainers.